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Über Irrelevanz und Sommerpause

Im Sommer läuft bei SRF nicht viel. Schliesslich ist Ferienzeit.
Glücklicherweise gibts dann immer irgendwelche Wiederholungen, Spielfilme, abgesackte Dokumentarfilme und – den Schweiz Aktuell „Sommerschwerpunkt“.

Waren es die letzten Jahre Themen wie „Alpenfestung – Leben im Réduit“, „Pfahlbauer von Pfyn“ oder „Anno 1914“, erwartet uns diesen Sommer ein wahrer Höhepunkt der televisionären Erlebnispädagogik: „Autobahn A1“. Obwohl ich bekennender Fan von Bildungssequenzen wie dieser bin, werde selbst ich von der Langeweile dieses Sendegefässes buchstäblich überrollt. Aber nun gut, es gibt ja schliesslich noch die Fernbedienung.

Was mich aber wirklich ärgert, ist, dass ich in der Sommerpause keine brauchbaren Informationen aus der Region auf SRF kriege. Obwohl im Kanton St. Gallen heftige Unwetter geschahen, halten die Macher von Schweiz aktuell es offenbar nicht für nötig, mehr als einige wenige Minuten darüber zu berichten. Stattdessen läuft „Autobahn A1“, eine Sendung, die verständlicherweise eh niemand anschaut.

Na vielen Dank. Ich bin dann mal auf arte.

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