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Kommissarin Tausendschön

Es war einmal eine Kommissarin, die wurde Tausendschön genannt. Sie lebte in einem wunderschönen Haus mit einem sehr intelligenten Mann, der aber nicht ihr Mann war. Vor kurzer Zeit hatte sie einen Jungen geboren, doch nun hatte die Kommissarin Langeweile. Sie las seltsame Bücher, die niemand so recht verstand, auch der Mann, der mit ihr im Haus lebte, und sehr intelligent war, verstand sie nicht. Die Kommissarin wollte wieder an ihren Arbeitsplatz zurück, doch ihr Chef schickte sie zurück in den Mutterurlaub.

Da begab es sich, dass der intelligente Mann sein Schrebergärtchen bezog. Tausendschön und ihr Sohn gingen mit ihm mit. Sie fühlte sich nicht besonders wohl, denn all‘ die Nachbarn waren ihr sehr fremd und unheimlich. Am ersten Tag starb ein Nachbar an einem Herzinfarkt, dann wurde Tausendschön Zeugin, wie ein Skelett verbuddelt wurde. Mithilfe eines tapferen Praktikanten bewies die gelangweilte Kommissarin, dass die Knochen von einem Menschen stammten. Da erst erlaubte ihr der Chef wieder zu arbeiten. Allerdings durfte sie das niemandem sagen.

Der Praktikant war heimlich in Tausendschön verliebt, wie so ziemlich jeder, den sie länger als drei Minuten aus ihren blauen Augen anblickte. Das machte den intelligenten Mann an ihrer Seite eifersüchtig. Trotzdem klärte sie mit dem Praktikanten den Mordfall auf. Dieser durfte sie sogar küssen. Im Gegensatz dazu durfte der intelligente Mann Tausendschön in ihrer Unterwäsche anschauen, aber nicht anfassen. Und so lebten sie alle glücklich bis an ihr Ende.

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