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Grey’s Analyse

Irgendwann blieb ich einfach auf SF2 stecken. Da lief so eine magersüchtige, etwas verschlafene und gelangweilte Rothaarige herum, stieg in einen Lift und schmachtete einen ebenso verschlafenen und gelangweilten Kerl im weissen Kittel an.
Mir war natürlich sofort klar, dass die beiden Schönen füreinander bestimmt sind. (so wie beispielsweise Pat und Patachon, Dick und Doof und Waldorf und Stettler).

Der Grund, warum ich wirklich „Grey’s Anatomy“ (der deutsche Titel „Die jungen Ärzte“ klingt viel zu hoffnungsvoll und etwas nach Schwarzwälderkirschtortenklinik), heisst Cristina und sieht einfach toll aus. Sie hat wunderschöne Mandelaugen und vor allem – sie ist absolut bitterböse drauf. Das macht sie zu einem hoffnungsvollen role model für alle Mädels, die mal so nebenbei Chirurgin werden wollen.

Derek, auch unter dem Namen „McDreamy“ bekannt, ist der „Traumprinz“ der Serie. Ich finde ihn, wie oben bereits erwähnt, langweilig. Im Ernst, welche Frau wünscht sich einen trantütigen, leicht depressiven und vor allem feigen Mann an ihrer Seite?

Wenn ich mir vorstelle, dass diese Serie auch nur ein Prozent Wahrheitsgehalt hat, fange ich an zu schwitzen. Im Falle eines notfallmässigen Krankenhausaufenthalts würde ich mich mit aller Kraft wehren, von einem dieser Rookies angetatscht zu werden. Da bastel‘ ich mir meinen entzündeten Blinddarm doch lieber selbst raus…

Die Darstellerin der Meredith (Ellen Pompeo) sticht nur durch eines heraus: durch ihr knochiges Aussehen. Bitte liebe Kinder, macht das lieber nicht nach…

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