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Men in Trees

Ein deutsches „Magazin für Frauen“ präsentiert im deutschen Privatfernsehen die neue Serie für weibliche Zuschauerinnen. Spannend. Endlich erfüllt sich der urweibliche Wunsch in uns allen nach bärtigen, dicken, pummeligen Männern mit mega Waschbrettbauch und mega Sinn für Romantik. Vor fünfzehn Jahren wollten wir Teenies alle irgendwann nach Alaska auswandern. Warum, weiss ich heute nicht mehr so genau.Ich stelle mir schon manchmal die Frage, was denn in dieser Welt wirklich noch romantisch ist. Bisher waren Paris und Venedig auf den Topplätzen, seit „Men in Trees“ solls also Alaska sein.
Nun gut, dann besteht ja noch Hoffnung, dass es in Zukunft Frauenfeld oder Sargans sein werden…

In „Men in Trees“ sind die Männer rauhbeinig und die Frauen unrasiert. Ausser Marin, die von Anne Heche, dem ehemaligen Anhängsel der wunderbaren Ellen deGeneres, dargestellt wird. Marin ist so zart, so blond und so toll frisiert, dass ich ihr jeden Zusammenstoss mit Stinktieren oder tollwütigen Waschbären von Herzen gönne.

Worums in der ganzen Geschichte geht, habe ich bisher noch nicht so geschnallt. Marin ist erfolgreiche Schriftstellerin und Single. Sie floh nach Alaska, um ihrem Leben in New York oder wo auch immer zu entkommen. In dem fiktiven Dorf tut sie alles, um sich lächerlich zu machen und allen zu beweisen, dass sie zwar nicht dorthin gehört, aber trotzdem bleiben muss, weil sie ja zu Ende der dritten Staffel den gutaussehenden Waschbrettbauch heiraten und mit ihm viele kleine Fellmützen zeugen will…

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