Auf diesen Tatort war ich ja sehr gespannt. Ich mein‘, ich war gerade mal 10 Jahre alt und in den Herbstferien bei den Grosseltern, als Uwe Barschel in Genf tot aufgefunden wurde. Und nun 25 Jahre später dieser Tatort.
Ich gebe es gerne zu: ich werd ihn mindestens noch einmal schauen müssen, damit ich alle Details verstehe.
Die Geschichte im Grossen und Ganzen: ein Minister (Thomas Heinze) wird in sein Amt berufen und zur gleichen Zeit wird sein Lover Sauerland tot aufgefunden. Nun geht die Suche nach dem Mörder los. Natürlich hat der Tote was mit dem Fall Barschel zu tun. Borowski und Sarah Brandt fahren bis nach Genf, um auf den Spuren des Mörders zu wandeln. Ohne Erfolg. Sie klären zwar den Mord Sauerlands auf, der Tod Barschels allerdings bleibt nach wie vor im Dunkeln.
Ein spannender Krimi, der erst noch am Abend des Weltraumsprungs von Felix Baumgartner ausgestrahlt wurde. Ich jedenfalls bin froh, dass der Sprung nur gerade mal ein paar Minuten dauerte und ich so den Start meines geliebten Tatorts nicht verpasste. Als Borowski-Fan bin ich allerdings etwas ratlos. Ich vermisse die Spannung der früheren Folgen. Ein bisserl mehr Sex täte dem steifen Kommissar gut.
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