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Tatort Hamburg: Kopfgeld

Wer sinnlose Gewaltorgien, frauenverachtende Sprüche und einen überaus untalentierten Schauspieler namens Till S. sehen wollte, war mit dem heutigen Tatort „Kopfgeld“ nicht schlecht bedient.

Es geht von Anfang an hoch her. Zuerst dürfen wir einen knackigen Hintern sehen, dann bemerken wir eine attraktive Frau mit Handschellen. Kurz darauf entdecken Ex und Tochter von Tschiller, dem nuschelnden Ermittler aus Hamburg, dass Papi nicht nur mit Waffen, sondern auch mit seinem Penis umzugehen weiss.

Da Tschiller aber seine Ex auf den Flughafen bringen muss, sowas tut man halt in modernen Familien, fährt er halt in seiner Karre los. Natürlich bemerkt dieser Siebensiech sofort, dass er eine Bombe an Bord hat.

Und so geht es über neunzig Minuten langweiter. Tschiller bleibt eine Art Bruce Willis/Rambo für Arme. Egal, ob er mit Nägeln in der Brust herum latscht oder verprügelt worden ist, der Mann ist untötbar. Und er nervt ungemein.

Am Ende wuppt er alles: die Vergewaltigung seiner Geliebten ist blutig gerächt. Er hat dem bösen Clan so richtig ans behaarte Bein gepinkelt. Was wollen wir mehr?

Ach ja, Popcorn und Blutwurst.

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