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Tatort Münster – Summ, summ, summ

Boerne kauft ein und schleppt Bananenspinnen in seine und Thiels Wohnung ein. Soviel, so gut. Wir leiden mit.

Wie immer ist der Plot verwirrend, voller Überraschungen und witzig.
Boerne und Thiel müssen also umziehen. Boerne nächtigt natürlich in einem Luxushotel, mangels Zimmer in der Honeymoonsuite. Diese ist derart geschmacklos dekoriert, dass man sich für Boerne nur freuen kann, dass er alleine dort schläft.

Thiel darf währenddessen bei Vaddern Thiel übernachten. Dort lernt er auch gleich zwei Verdächtige kennen: Manni und einen Bienenschwarm, den Vaddern adoptiert/geklaut hat.

Wir erfahren einmal mehr, was für eine wunderbare Frau Alberich ist und die Frau Staatsanwalt definitiv nicht mehr alle Tassen im Schrank hat und privat eine Räucherkammer betreibt.

Etwas verhalten lachen wir über Roland Kaiser, der eine wirklich gute Sprechstimme hat, aber schauspielerisch nicht sehr viel mehr als ein Grenzstein auf dem Julierpass zu bieten hat. Mein persönliches Highlight ist Peter Clös, der den Arachnologen Dr. Reiser gibt: kauzig, witzig und herzerweichend! Fritzi Haberlandt, die eine grossartige Mimin ist, aber hier auf den verrückten, tätowierten Groupie beschränkt wird, überzeugt leider nicht. Schade.

Das Drehbuch von Cantz und Hinter war besonders am Anfang sprühend von witzigen Einfällen. Schön wäre gewesen, sie hättens bis zum bitteren Ende durchgezogen. Die Regie von Kaspar Heidelbach wusste nicht gross zu überraschen.

Überhaupt, die Sache mit den Tätowierungen ist so eine Sache für sich. Roman König aka Roland Kaiser, böse Menschen vergleichen den Plot auch mit dem Fall Kachelmann, lässt seine vielen Frauen mit einer blauen Tulpe stechen. Die Kuhherde. Sehr witzig. Wir haben alle sehr gelacht. #not

Natürlich haben auch die tollen Spinnen nochmals einen Auftritt. Wäre ja alles auch zu einfach gewesen.

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