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Tatort: Nachtkrapp. Und der neue Aargauer im Thurgau

Die Kritiken waren vernichtend. Eigentlich ist dieser Tatort von allem Anfang an ein Relikt für die Giftschublade. So was darf man weder zeigen noch anschauen.

Ich hab’s mir trotzdem angeschaut und war schockiert:

Nicht von der Story. Der Kameraführung. Den Schauspielern. Die waren nämlich allesamt ok. Ich wundere mich über die absolute Schlechtmacherei der deutschen Kritiker. Ich hab nämlich noch immer nicht verstanden, was denn soooo schlecht an dem Tatort aus Konstanz war. Die Bildsprache war klar, etwas unterkühlt, skandinavisch. Die Dialoge waren nicht gekünstelt. Matteo Lüthi, der Schweizer Kommissar im Dienst der Thurgauer Kantonspolizei durfte sogar ein paar wenige Dialektfetzen von sich geben: „Du verruckte Siech!“ Und Eva Mattes‘ grobporige Haut in Grossaufnahme ist kein Grund, einen Tatort schlecht zu bewerten.

Die Story ist irgendwie schnell erzählt: Teenager stirbt. Kommissarin ermittelt. Am Ende bringt sich der Täter um und das Umfeld ist desillusioniert. So funktioniert Fernsehen. Noch Fragen?

 

 

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