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Alles neu macht der Sommer

Wenn man dies auf des Schweizers liebste Donnerstagabendsendung im Fernseh federal (Aeschbacher mal ausgenommen, denn der macht grad ’nen Ferienjob) münzt, stimmt das auch.

Dani Müller, der Nachfolger von Ernst Marti, der den Zuschauern wie ein Lehrer frisch vom Seminar erklärt, wo Unterseen im Kanton Bern, der Schweiz und in diesem Universum zu finden ist, hat die markige Ausstrahlung eines Naturburschen. Ostschweizer, Lockenkopf und äusserst präsent auf dem Bildschirm, so kommt er daher. Natürlich ist Möneli nach wie vor der beliebte und begehrte Mittelpunkt der Sendung. Wobei…

Dann war da noch Francine Jordi, von der mein Vater sagt, sie sei die schönste und lustigste Frau der Alpen. Und wahrlich, mit ihrem zuckersüssen Lächeln, ihrem mädchenhaften Charme und ihrer glockenhellen Stimme, stiehlt sie unserem Möneli die Show. Da hilft auch die „spontane“ Entführung durch die einheimischen Fasnachtsbütze nicht viel. Als Francine schliesslich mit einer Gruppe von Behinderten musiziert, gibt es für Tränen der Rührung kein Halten mehr.
Über 6000.- nehmen sie mit ihrer Singerei auf dem Dorfplatz ein und für einmal steht auch für mich fest: hier gibt’s nichts mehr für mich zu spotten. Zu schön ist die Szenerie. Und wenn dann Berufs-Thurgauer Reto Scherrer auch noch in die Kamera grinst, weiss man: alles wird gut und auch diese Sendung geht irgendwann mal vorüber.

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