Über Monty Python’s Flying Circus etwas hier in diesem Blog zu schreiben, grenzt meines Erachtens an Wahnsinn.
Und weil ich unter PMS/Migräne/Steuernachzahlungsbeschwerden leide, tu ich es trotzdem.
Ich lüge nicht, wenn ich sage, dass die Pythons mein mit Akne bestraftes 15jähriges Leben gerettet haben.
Mehr als einmal war ich als Teenager nahe dran, mich als Kardinal Richelieu verkleidet auf ein Bahngleis zu legen
und mich von der S-Bahn zerteilen zu lassen. Einzig der Gedanke an die nächste Folge in der nächsten Woche liess
mich weiter leben und leiden.
Ich erinnere mich dunkel, dass die Serie auf ORF, damals noch FS2, lief, als ich noch ein Kind war.
Später wurde MPFC jeweils am Mittwochabend nach den Kinotipps ausgestrahlt. Das geschah jeweils am Tag vor
meinem Berufsschultag, was dazu führte, dass ich total verpennt zur Schule fuhr.
Seit ein paar Tagen nun lebe ich mit der schnuckeligen Sammler-Edition zusammen und ich kann sagen, unsere bisherige Beziehung ist mehr als glücklich. Ich frage mich ernsthaft, wie ich solange ohne MPFC leben konnte.
Sie wissen ja, dass man seine wahren Freunde daran erkennt, dass sie die Serie LIEBEN.
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