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Leben wie die Thurgauer – Teil 1

Seit Monaten macht uns das SF scharf auf seine neue Sommersendung: Leben wie die Pfahlbauer. Ich bin sicher, dass sich jeder darauf freut und nur darauf gewartet hat, wie ein paar Erwachsene und deren selbst gezüchtete Höllenbrut im thurgauischen Schlamm herumwandelt und das mit viel öffentlichen Geldern gepflegte Naturschutzgebiet kaputt trampelt.
Wir freuen uns mit den Experten, die natürlich alles besser wissen als der gebildete Normalbürger, und die dank ihren Studien eine Plattform im Fernsehen bekommen.

Was gibt es schöneres als Pfahlbauer zu sein! Lebten unsere glücklichen Vorfahren wirklich monogam? Sind die Pfahlbauer in Wirklichkeit die ersten Asylbewerber und haben sie ihre Tiere tierschutzgerecht gehalten?
Das sind Fragen, die jeden beschäftigen.

Natürlich wird auch des Schweizers liebstes Käseblatt (nein, für einmal nicht der Tagi) einige Schlagzeilen über die Sommersendung verlieren:

„Pfahlbauer-Schorsch in denkmalgeschützten Schlamm gestürzt-fällt alles ins Wasser?“

oder

„Thurgauische Frösche gequält- Wann reagiert Bundesbern?“

Da gibt es für meinereiner nur noch eines. Ich warte darauf, dass sich William endlich mit seiner Kate aussöhnt und die beiden so schnell wie möglich heiraten. Leider sind sie keine Thurgauer.

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