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Lüthi und wasweissichwiedieheissen

Ich werde sie vermissen, obwohl ich nicht ihr Fan war: Die Lüthis und die Blancs.
Dieser undurchsichtige Familienzusammenschluss, in welchem jeder mit jedem mal liiert war, wo sich jeder hasst und auch jeder irgendein dunkles Geheimnis mit sich herumträgt, hat die Schweizer fasziniert.

Meine absolute Lieblingsfigur war die alkoholabhängige, spielsüchtige und herumtratschende Mutter von Maia und dem anderen, der mit der Darstellerin von Catherine liiert ist. Den Patron mag ich natürlich auch. Heutzutage gibt es ja praktisch keine Grandseigneurs mehr. Lisbeth fand ich schrecklich echt. Ich kenne eine Frau, die ähnlich herumquasselt. Und die Bauern in der Ostschweiz sprechen ähnlich polterig wie der legendäre Gnädinger. Scheint also alles recht naturnah zu sein, oder?

Aus einem unerklärlichen Nostalgiegefühl heraus (und weil ich ja schliesslich hier herumblogge) hab‘ ich mir dann die ultimativ allerletzte Folge angeschaut. Das Ende war dicke und ich muss zugeben, ich habs nicht ganz verstanden. Sind die auf einem Haufen zusammengepferchten Lüthis und Blancs jetzt in die Luft gejagt worden? Waren die Schlagzeilen von der Explosion in Ste. Croix nun echt oder ein genialer Werbeschachzug des Schweizer Farbenfernsehens?

Ich warte geduldig ab bis nächste Woche. Ich hoffe, vielleicht geht’s ja weiter.

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