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Dr.House und andere windschiefe Gemäuer

Ich gebe es zu; ich bin ein Junkie. Besser gesagt, ein Serienjunkie. Wenn ich Zeit habe, schaue ich fern. Das ist nicht allzu oft und meistens nachts. Seit über sechs Jahren gehöre ich zur Fangemeinde von „CSI Las Vegas“, der ersten der drei CSI-Serien. Ich mag die Charaktere der Serie, amüsiere mich jedoch jeweils über die Gestaltung der Fälle. Zum Teil finde ich gewisse Folgen derart gestellt, dass ich mir vorstellen kann, welche verbotenen Gräser die Drehbuchautoren geraucht haben müssen.

Seit über einem Jahr schaue ich mir auch Dr. House an. Ich bezeichne ihn als „Hausapotheke“ der ganzen Serienfamilie. Eine Stunde mit ihm und seinem Team – und schon ist man nicht mehr krank. Man lacht sich halb tot, wenn er einen seiner menschenfeindlichen Kalauer von sich gibt. Einige Freunde von mir finden ihn total politisch unkorrekt und lehnen es deshalb ab, mit mir darüber zu sprechen.

Mit grosser Überraschung musste ich feststellen, dass House-Mime Hugh Laurie in gewissen Kreisen als Sexsymbol gilt. (O-Ton aus dem Net: „.. ich finde sein Hinken und seine blauen Augen total sexy. Frau spürt, dass in diesem menschenfeindlichen Arzt eine warme, verletzte Seele steckt…“

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